Prägendes Jahrzehnt: Technik trifft Design
10. January 2025Prägendes Jahrzehnt: Technik trifft Design
10. January 2025Klassiker-Stars aus Japan
Zum Saisonstart der Oldtimer-Szene auf der Bremen Classic Motorshow 2025 faszinieren manche Exponate der jährlichen Sonderschau mittels technischer Exotik – wie etwa der Mitsubishi 3000 GT (1994) mit Allradlenkung oder der entzückende Honda S 800 (1970), dessen Höchstdrehzahl jenseits der 10.000er-Marke liegt. Andere räumten im Motorsport den Lorbeer ab – zum Beispiel der Toyota Celica Twin Cam Turbo (Björn Waldegaard; Rallye Elfenbeinküste 1986) und der Mitsubishi Pajero (Jutta Kleinschmidt; Rallye Dakar 2001). Weitere avancierten durch Computer-Rennspiele wie Gran Turismo zu Idolen junger Oldie Fans: der Ferrari-Killer Honda NSX (1991) wie auch der Nissan Skyline GT-R R34. Schließlich seien Raritäten genannt, die es einzig auf dem Heimatmarkt gab und heute außerhalb Japans geradezu kultisch verehrt werden: der kuriose Flügeltürer Autozam AZ-1 (1992) wie der Eunos Cosmo (1991), einziger Serienwagen weltweit mit Dreischeiben-Wankelmotor.
Komplettiert wird die japanische Sonderschau in Halle 5 vom Honda Civic CRX AF (1985), dem Toyota Sprinter Trueno GT -apex (1986), dem Toyota Supra Mk4 3,0i JZA 80 (1993), Mitsubishi Lancer Evo IV Gruppe A (1996) und dem Subaru Impreza WRC S9 (2003).
„Mit diesen Ikonen aus fünf Jahrzehnten wollen wir zeigen, dass die große Automobilbau-Nation Japan verdient hat, endlich auch in der Mitte unserer Oldtimer-Gesellschaft anzukommen“, erklärt Frank Ruge die ungewöhnliche Themenwahl für die Sonderausstellung der 23. Bremen Classic Motorshow. Wobei der einzige längst anerkannte Weltstar unter den Klassikern Made in Japan als Zugpferd im Zenit steht: der faszinierende, aktuell rund 1,2 Millionen Dollar teure Toyota 2000 GT von 1967.
© Mitsubishi Deutschland